Gartenmelde

Zeichnung Gartenmelde

Februar - März: Ausleihen

Eine Tüte Saatgut ausleihen, Anleitung lesen, Beet vorbereiten und los gehts. Weitere nützliche Informationen sowie Rezepte erhalten Sie während der Anbauzeit als Newsletter von
Ihrer Bibliothek.

Ganz wichtig: Bitte nutzen Sie bei jedem Arbeitsschritt ein Pflanzetikett, das mit dem Sortennamen beschriftet ist.

Februar - Ende März: Aussaat

Sobald der Boden frostfrei ist, ab Ende Februar bis Ende März, wird dünn in Reihen im Abstand von ca. 30 cm ausgesät. Eine Aussaat ist auch im Oktober für das nächste Jahr möglich. Die Gartenmelde bevorzugt sonnige, humose Standorte. Melde kann besonders gut mit Kartoffeln und diversen Kohlarten in Mischkultur angebaut werden. Unverträglich ist sie nur mit anderen Fuchsschwanzgewächsen, dazu gehören Mangold und Spinat.

Ab März: Pflegen und für die Küche ernten

Melde ist pflegeleicht. Es reicht, zwischen den Reihen regelmäßig zu entkrauten und den Boden feucht zu halten. Etwas Kompost oder verdünnte Brennnesseljauche fördert die Blattentwicklung. Gartenmelde ist ein Fremdbestäuber. Wir empfehlen: Beschränken Sie sich auf eine Meldensorte im Garten. Für die spätere Samenernte werden ein paar besonders gut entwickelte Pflanzen mit farbigen Bändern gekennzeichnet und nicht für die Küche beerntet. Mit Beginn der Blütenbildung schießt die Gartenmelde in die Höhe. Die bis zu 1,80 m hohen Samenstände sollten angebunden werden. Die jungen, zarten Blätter der Melde können fortlaufend geerntet werden. Für die Ernte von jungen Blättern ist eine gestaffelte Aussaat bis Ende August sinnvoll. Die Gartenmelde wird wie Spinat zubereitet. Junge Blätter eignen sich roh als Salat.

August - September: Samenernte

Sobald die äußere Hülle der Samen trocken und braun ist, werden diese einfach von den Blütenstengeln gestreift. Die Samen gut nachtrocknen. Die äußeren Hüllen müssen nicht entfernt werden. Selbstgewonnenes Saatgut kann bis zu 3 Jahre in Schraubgläsern aufbewahrt werden.

Bis Ende Oktober: Geerntetes Saatgut zurückgeben

1-3 Portionen mit je 25- 30 Samen geben Sie bitte eingetütet und beschriftet zurück in Ihre Bibliothek. Für Ihre ggf. neuen Saatguttüten übernehmen Sie bitte alle Infomationen vom Etikett der ausgeliehenen Saatguttüte.

 

Weitere Informationen finden Sie in unserem Newsletter.

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